Stefan Ortega zu Bayer statt zu Bayern? Dieses Szenario stand in den vergangenen Tagen im Raum. Es wurde über Begehrlichkeiten des Werksklubs am starken Stammkeeper von Arminia Bielefeld berichtet. Rudi Völler nahm den Spekulationen jetzt aber komplett den Wind aus den Segeln.
Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen stellte klar: „Das hat nichts mit Ortega zu tun, er macht es in Bielefeld richtig gut. Aber er ist definitiv kein Thema bei uns!“ Über die vermeintlichen Avancen hatten zuvor unter anderem Sky (Gespräche mit dem Spielermanagement) und kicker (ernsthaftes Interesse) geschrieben.
Bayern München bleibt als Abnehmer im Gespräch
Offenbar also nichts dran. Um einen Verbleib beziehungsweise eine Verlängerung ihrer Nummer eins muss die Arminia gewiss dennoch bangen. Der Vertrag läuft am Saisonende aus und Ortegas Leistungen haben ihn zu einem begehrten Torwart gemacht. Immer wieder fällt der Name FC Bayern München.
Diese Angelegenheit befeuerte auch die Bild kürzlich aufs Neue. Von weit fortgeschrittenen Verhandlungen und einem quasi ausgehandelten Deal (bis 2025) war die Rede. Es scheint allerdings keineswegs so, dass damit alles so gut wie geklärt sei. In demselben Atemzug folgte die eine oder andere Einschränkung.
So gebe es nach wie vor keine finale Zusage. Und überhaupt soll Ortega nicht endgültig überzeugt sein, ob er sich auf die Bank setzen (was bei Bayern der Fall wäre) oder seine Karriere als erster Torhüter eines Teams fortsetzen will.