Das Team 1. FC Köln wird im Sommer ohne Steffen Tigges in die Vorbereitung auf die neue Saison starten. So viel ist inzwischen klar, nachdem bekannt geworden ist, dass der Stürmer wegen einer Schulterverletzung (gegen Bremen ausgekugelt) operiert werden muss. Cheftrainer Steffen Baumgart hat am Rande des Dienstagstrainings die ungefähre Ausfallzeit umrissen.
Rund zwei Monate wird es wohl mindestens dauern. „Wir hoffen, dass er Richtung DFB-Pokal und Bundesliga-Auftakt wieder ins Mannschaftstraining wird einsteigen können“, sagte Baumgart. Die erste Hauptrunde im Pokal startet am 11. August, am darauffolgenden Wochenende zieht die Bundesliga nach. Bis dahin soll Tigges möglichst wieder Teil des Trainings sein.
Dass zunächst noch die Sommerpause ansteht, spielt dem Torjäger immerhin etwas in die Karten. „Wenn man von einem Vorteil reden kann“, führte Baumgart aus, dann liege der darin, „dass er viele Teile der Vorbereitung wird mitmachen können.“ Nur eben nicht alles „und nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten“.
Vier Wochen nach der OP soll Tigges mit dem Lauftraining beginnen, später auch mit ins Traningslager (13. bis 21. Juli) reisen. Vor August könnte es aber eng werden mit Mannschaftstraining. Daher rechnet Köln für den Pokal und den 1. Spieltag eher nicht mit einem Einsatz von Tigges.
Zur letzten Meldung vom 23. Mai 2023:
Saison gelaufen: Tigges muss unters Messer
Für Steffen Tigges ist die Saison gelaufen. Wie die BILD berichtet, muss der Stürmer des 1. FC Köln an der rechten Schulter operiert werden. Diese habe er sich im Bundesligaspiel gegen den SV Werder Bremen ausgekugelt. Eine Rückkehr ins Teamtraining kann folglich erst zum Start der kommenden Saison erfolgen.
Erstmeldung vom 23. Mai 2023:
Tigges tritt nach Werder-Spiel angeschlagen kürzer
Steffen Tigges hat es zum Trainingsstart in dieser Woche etwas gemächlicher angehen lassen. Der Stürmer absolvierte am Dienstagvormittag lediglich eine individuelle Einheit zusammen mit den Langzeitverletzten Mark Uth und Florian Dietz.
Tigges ist nach dem 1:1 gegen den SV Werder Bremen angeschlagen. Er hat sich Schulterprobleme zugezogen, wie unter anderem nach dem Treffer zum 1:0 bei seinem (Nicht-)Jubel zu erkennen war. „Ich war schon vorher auf die Schulter gefallen. Im Zweikampf hat mein Gegenspieler dann ein bisschen an mir gezogen oder ich habe mich mit der rechten Schulter durchgesetzt. Dann tat es direkt weh“, beschrieb der Angreifer die Spielsituation.
Es bleibt zunächst offen, inwiefern Tigges am Samstagnachmittag bereitsteht, wenn der FC Bayern München zum Saisonfinale ins Kölner RheinEnergieSTADION kommt. Wahrscheinlich startet an seiner Stelle aber ohnehin Davie Selke, der am Wochenende wegen einer mehrtägigen Trainingspause (nach Kopfverletzung) nur als Joker zum Einsatz kam.