Einen Nachfolger für den im Sommer aus seinem Amt scheidenden Chefcoach Peter Stöger hat Borussia Dortmund noch nicht offiziell vorgestellt. Und doch soll es bereits quasi ein Trainerveto gegen eine angedachte Spielerverpflichtung geben: Laut Informationen des "kicker" wird Stephan Lichtsteiner nicht wie berichtet zum BVB wechseln.
Die Verantwortungsträger der Westfalen hätten sich sorgfältig damit beschäftigt, ob der 34-jährige Schweizer als zusätzliche erfahrene Option für den Posten des Rechtsverteidigers (neben Lukasz Piszczek) sinnvoll sein würde.
Lucien Favre, dessen Engagement als künftiger Dortmund-Trainer als sicher gilt und der längst in die Planungen involviert sein soll, finde jedoch offenbar keinen Gefallen an der Idee, seinen Landsmann zu verpflichten. Dementsprechend werde Lichtsteiner, der Juventus Turin nach sieben Jahren und Meisterschaften im Sommer verlässt, keinen Vertrag in Dortmund bekommen.
Der schweizerische "Blick" fragte sodann beim Spieler nach dem Stand der Dinge. Und der bestätigte wiederum, dass es nicht zur Zusammenarbeit mit der Borussia kommen wird: "Ich gehe nicht zum BVB. Wir haben uns nicht gefunden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", wird er zitiert.