Steve Mounié
FC Augsburg
Augsburg bessert im Sturm nach: Mounié kommt ablösefrei

Mathis Roloff

© imago images

Mit Steve Mounié (29) vom französischen Erstligisten Stade Brest hat der FC Augsburg einen Neuzugang für den Stürmer-Posten verpflichtet. Er hat beim FCA einen Vertrag bis 2027 unterzeichnet.

Aufgrund des sich anbahnenden Wechsels vom Leistungsträger Ermedin Demirović (15 Tore und zehn Vorlagen in 33 Einsätzen) könnte die Verpflichtung ein weiterer Schritt zur Kompensation sein. Zuvor wurde schon der Transfer von Mittelstürmer Samuel Essende unter Dach und Fach gebracht.

Mounié kommt mit einer Empfehlung von sechs Toren und zwei Vorlagen in 32 Einsätzen aus der abgelaufenen Ligue-1-Spielzeit zum FCA. Da sein Vertrag in Brest ausgelaufen ist, erfolgt der Wechsel ablösefrei. Transfermarkt weist dem aus Benin stammenden Angreifer einen Wert von sechs Millionen Euro zu.

Augsburg bekommt mit Mounié einen Spieler, der seine Stärken im Spiel in der Luft hat (Körpergröße: 1,90 Meter). Außerdem verfügt er außerhalb des Strafraums über ein gutes Zusammenspiel in der Offensive. Der Neuzugang nimmt sich viele Schüsse, jedoch muss er seine Chancen womöglich effizienter nutzen, um sich bei den Augsburgern festzuspielen.


Stimmen zum Transfer

Marinko Jurendic, Sportdirektor des FC Augsburg: „Steve Mounié ist ein physisch robuster und kopfballstarker Angreifer, der insbesondere mit seinen Fähigkeiten im gegnerischen Strafraum überzeugt. Steve verfügt über Erfahrung auf höchstem europäischem Niveau und er soll auch als Persönlichkeit eine wichtige Stütze für unser Team sein.“

Steve Mounié: „Der FC Augsburg hat sich sehr um mich bemüht und bietet mir beste Voraussetzungen, um meine Stärken auf den Platz zu bringen. Ich werde vom ersten Training an alles für den Verein geben und meinen Beitrag dazu leisten, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden. Darüber hinaus erfüllt es mich mit Stolz, dass ich durch den Wechsel der erste Nationalspieler Benins sein werde, der in drei der fünf Top-Ligen Europas zum Einsatz kommen wird.“