Die Offensive des SC Freiburg hat durch die Abgänge von Vinzenco Grifo und Maximilian Philipp quantitativ wie qualitativ an Schlagkraft eingebüßt.
Um im Angriff nachzulegen, wirft der Bundesligist möglicherweise einen Blick über die Grenze nach Frankreich, konkret an die Mittelmeerküste nach Montpellier: Der französischen Tageszeitung "Midi Libre" zufolge sollen die Breisgauer an einer Verpflichtung von Steve Mounié interessiert sein.
Des 22-jährige Angreifer auf dem westafrikanischen Benin kam in der abgelaufenen Saison, seiner ersten Profisaison in Frankreich, auf 14 Tore in 35 Ligaspielen. An Begehrlichkeiten scheint es nun nicht zu mangeln.
Nizza, Lyon, West Bromwich Albion und FC Fulham werden ebenso als Interessenten gehandelt wie die Eintracht aus Frankfurt, die schon angefragt haben soll. Doch in keinem Fall mündeten die Avancen in ein konkretes Angebot, so das Blatt.
Die ändere sich vielleicht zeitnah. Freiburg sei bereit, in die Offensive zu gehen, um den Spieler nach Deutschland zu locken. Eine beträchtliche Offerte, zwischen sieben und zehn Millionen, könnte demnach noch an diesem Wochenende auf dem Tisch von HSC Montpellier landen.