Seit zehn Tagen trägt Steven Skrzybski erst das Trikot von Fortuna Düsseldorf, trotzdem winkt dem 27-Jährigen schon zum Rückrundenauftakt zu Hause gegen den SV Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr) ein Startelfplatz.
Im Trainingslager an der Costa del Sol betrieb Skrzybski ordentlich Eigenwerbung, spielte in beiden Düsseldorfer Testspielen im 4231-System auf dem rechten Flügel und steuerte gegen Twente Enschede (1:1) sogar den Führungstreffer bei.
"Er ist technisch stark, antizipiert gut, macht viele Läufe in die Tiefe und kann schnell umschalten", beschreibt Fortunas Cheftrainer Friedhelm Funkel seinen neuen Mann, der "sofort integriert" war. "Ich kannte ihn noch aus unseren Spielen gegen Union Berlin, da war er immer ein Unruhestifter." Dieser soll er nun auch unter Funkel sein.
Der "kicker" geht davon aus, dass Skrzybski "nach jetzigem Stand der Dinge" gegen Werder Bremen in der Anfangself der Flingeraner stehen wird.