Im Tausch mit Mijat Gacinovic wechselte Steven Zuber in diesem Sommer von der TSG Hoffenheim zur Frankfurter Eintracht an den Main. Der Schweizer hat von Anfang an keinen größeren Hehl daraus gemacht, dass er sich bei den Sinsheimern am liebsten im Offensivbereich sehen würde.
Nun schlägt Coach Adi Hütter in dieselbe Kerbe und findet an möglichen Einsatzgebieten seines Schützlings nahezu kein Ende. "Er ist ein universeller Spieler. Er kann auf beiden Flügeln oder auch auf der Zehn spielen. Ich traue ihm sogar zu, dass er ganz vorne als hängende Neun spielen könnte", führte der Trainer seine Gedankengänge aus.
Lediglich in einer Dreierkette würde Zuber "als linker Innenverteidiger nicht zum Einsatz kommen", scherzte Hütter. In Hoffenheim kam der 29-Jährige in der abgelaufenen Saison überwiegend als Linksverteidiger und Linksaußen zum Zug. Insgesamt verbuchte Zuber wettbewerbsübergreifend nur 14 Einsätze für die TSG.