Bundesligist 1. FC Köln ist interessiert an Streli Mamba vom SC Paderborn. Das räumte Horst Heldt, Geschäftsführer Sport in der Domstadt, am Donnerstag gegenüber Medienvertretern offen ein. Mit dem Stürmer sei man sogar schon klar, nicht aber mit dem ostwestfälischen Bundesliga-Absteiger.
"Wir würden ihn gerne verpflichten, sind uns mit dem Spieler einig", erklärte er, "es hakt an dem Verständnis zwischen Köln und Paderborn. Ein erster Vorschlag des FC stieß offensichtlich auf Ablehnung. "Deshalb haben wir ein zweites Angebot abgegeben. Jetzt müssen wir schauen, wie Paderborn mit dem verbesserten Angebot umgeht", so Heldt.
Offerte Nummer eins belief sich nach Angaben der "Bild" auf 700.000 Euro. Jetzt habe Köln eine halbe Million Euro draufgepackt, um Paderborn zu einer Freigabe des bis 2022 gebundenen Profis zu bewegen. Nach Einschätzung des Blatts dürfte es das letzte Angebot der Rheinländer bleiben.
Mamba bringt andere Attribute mit nach Köln
Mamba soll zeitnah verpflichtet werden, möglichst noch während des laufenden Trainingslagers in Donaueschingen mitmischen. Der 26-Jährige würde die Kölner Offensive mit Attributen wie Flexibilität und Tempo anreichern.
In der vergangenen Saison hatten die Geißböcke mit Jhon Córdoba, Anthony Modeste und Simon Terodde drei ähnliche Stürmertypen im Kader. Der Letztgenannte hat den Klub diese Woche bekanntlich in Richtung Hamburger SV verlassen.