Der 1. FC Union Berlin verfügt in dieser Saison über einen großen Kader. Bis zu zehn Spieler muss Trainer Urs Fischer jeden Spieltag enttäuschen. Dass so nicht alle Akteure ausreichend Spielzeit erhalten, ist klar. Ein Kandidat für einen Abschied ist zum Beispiel Suleiman Abdullahi, der in dieser Runde noch gar nicht zum Zug kam.
Derzeit wird in Berlin „nach Lösungen“ gesucht, um dem Nigerianer einen Wechsel zu ermöglichen. Eine für den Stürmer passende Option sei bisher aber noch nicht gefunden worden. Vertraglich ist Abdullahi noch bis Sommer 2022 gebunden.
Ob die Unioner in Sachen Neuzugänge selbst noch tätig werden, ist hingegen offen. Es komme in erster Linie darauf an, wer im Januar auf dem Markt ist. „Und kann der auch über die Rückserie hinaus helfen? Jemanden zu holen, der uns nur für die Rückrunde zur Verfügung steht, ist sicher nicht das Ziel“, so Manager Oliver Ruhnert.