In der vergangenen Saison kam Suleiman Abdullahi lediglich auf sechs Bundesliga-Einsätze (ein Tor) für Union Berlin. In der kommenden Spielzeit will der 23-Jährige endlich wieder mehr spielen – und kehrt dafür an seine alte Wirkungsstätte zurück: Der Angreifer schließt sich für ein Jahr auf Leihbasis dem Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig an.
Bei den Niedersachsen war der Nigerianer schon einmal von 2016 bis 2018 aktiv gewesen. Damals musste er jedoch den Verein nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga verlassen, da er als Nicht-EU-Ausländer keine Arbeitsgenehmigung für die Dritte Liga erhielt. Daraufhin wechselte "Manni", wie er von seinen Kollegen genannt wird, zu Union Berlin.
Dort spielte er in seiner ersten Saison noch regelmäßig und konnte unter anderem mit einem Tor in der Relegation seinen Anteil zum Aufstieg beitragen. Im Oberhaus kam er dann jedoch, auch verletzungsbedingt, nur noch sehr selten zum Einsatz. Deshalb zieht es Abdullahi nun wieder zurück nach Braunschweig:
Abdullahi fühlt sich in Braunschweig wohl
"Ich bin sehr glücklich, wieder bei dem Verein zu sein, bei dem meine Karriere in Deutschland begann. Ich habe mich in Braunschweig immer wohl gefühlt und ich freue mich darauf, hoffentlich bald auch die Fans wieder sehen zu können. Mein Ziel für die Saison ist, sie glücklich zu machen", erklärt der Spieler seinen Wechsel.
Und auch Oliver Ruhnert äußerte sich natürlich zur Leihe: "Suleiman ist ein Spieler, der zwingend Spielpraxis benötigt. Sein großes Potenzial ist offensichtlich und er muss gezielt daran arbeiten, es in konstante Leistungen umzuwandeln. Daher ist es für beide Seiten eine sinnvolle Entscheidung, ihn für ein Jahr nach Braunschweig auszuleihen", so Unions Geschäftsführer Profifußball.