Suleiman Abdullahi
1. Bundesliga
Union schließt Abgang von Abdullahi nicht aus

Fabian Kirschbaum

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Wie der "kicker" berichtet, soll Suleiman Abdullahi eventuell verliehen werden. Für den Stürmer in Diensten von Union Berlin gebe es sogar schon Angebote. Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball der Eisernen, sieht aber auch die Chance, dass sich der 23-Jährige, der in der abgelaufenen Saison mitunter verletzungsbedingt nur auf sechs Ligaeinsätze kam, noch bei Union durchsetzen könnte.

"Wir haben relativ viele Stürmer, da wird es für Suleiman nicht einfacher", so der Fußballfunktionär gegenüber dem Fachmagazin, "von daher ist Suleiman eher ein Kandidat, bei dem wir schauen müssen, dass er mehr spielen kann." Da Ruhnert aber nach wie vor von der Qualität – Tempo, Athletik, Schusskraft – des Nigerianers überzeugt ist, ist eine Leihe nicht "zwingend" vorgesehen oder gewollt.

Ruhnert betonte Abdullahis Leistungsfähigkeit, jedoch mit dem Hinweis, dass er noch Hausaufgaben erledigen muss: "Normalerweise ist das ein Spieler, der ein Niveau erreichen könnte, von dem viele träumen." Mit dem Aber, dass der Rechtsfuß "schon fleißiger" werden und "an seinem Potenzial arbeiten" muss. Eine Zukunft in Berlin führt damit wohl nur übers Engagement im Training.

Am Montag, wenn die Köpenicker in die Vorbereitung auf die Spielzeit 2020/21 starten, hat Abdullahi die Möglichkeit, sich zunächst bei Cheftrainer Urs Fischer zu beweisen. Es ist sozusagen ein Neuanfang, bei dem allerdings abzuwarten ist, ob er bei Union vonstattengeht.


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