Wie es bei Suleiman Abdullahi nach dem Ende der abgelaufenen Saison weitergeht, ist noch offen. Das geht aus einem kicker-Bericht hervor. Der Stürmer war ein Jahr lang an Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig ausgeliehen und kehrt nun zu Stammklub Union Berlin zurück.
Bei den Eisernen besitzt der Nigerianer noch einen Vertrag bis 2022, wie mit ihm im Hinblick auf die nächste Saison verfahren wird, ist laut Union-Manager Oliver Ruhnert aber noch auf dem Prüfstein: „Wir sind damit beschäftigt, das erst mal auszuwerten. Er hatte in dieser Saison auch wieder Ausfallzeiten.“ Damit spielte Ruhnert auf die wenigen Einsätze des 24-Jährigen in der abgelaufenen Spielzeit an.
Verletzungs- und Einstellungsprobleme bei Abdullahi
Insgesamt verbuchte Abdullahi lediglich 16 Einsätze (achtmal Startelf) in der 2. Bundesliga. Ihm machte erneut das Knie zu schaffen, wie zuvor schon öfter in seiner bisherigen Laufbahn. Gleichzeitig wird dem Angreifer, der im Zentrum und auf Außen agieren kann, aber auch großes Potenzial nachgesagt – wenn er die richtige Einstellung an den Tag legt. Daran soll es laut dem Fachmagazin ebenfalls hapern.
Es bleibt also wohl erstmal abzuwarten, ob Union ihn für die nächste Saison und die neue Europa Conference League, für die sich der Hauptstadtklub qualifizieren konnte, einplant. Oder ob Adullahi auf die Liste der Spieler gesetzt wird, die den Verein verlassen sollen beziehungsweise können.