Durch die Verpflichtung von Davy Klaassen konnten die Verantwortlichen von Werder Bremen einen offenen Punkt auf ihrer To-do-Liste abhaken, der durch den Verkauf von Thomas Delaney entstanden war. Auf der Zugangsseite bei den Feldpositionen sind die Personalplanungen der Grün-Weißen allerdings noch nicht abgeschlossen. Man hält noch Ausschau nach einem Sechser.
"Wir haben ja gesagt, dass wir durchaus noch überlegen, einen defensiv orientierten Spieler zu holen, der auf der Sechs zu Hause ist, weil wir da vielleicht auch eine Alternative gebrauchen können und je nach System eben auch zu schauen, was da von Nöten ist. Deswegen ist es durchaus möglich, dass wir im Laufe der Transferperiode noch tätig werden auf dieser Position, aber es ist eben auch so, dass wir ohne Zeitdruck da herangehen werden", führte Baumann aus.
In diesem Zusammenhang beobachte man auch aufmerksam die Entwicklung der Nachwuchskräfte wie Jean-Manuel Mbom (18) und Ole Käuper (21), um den passenden Akteur auszuwählen: "Da wollen wir die weiteren Wochen abwarten und schauen, was für einen Spielertypen wir noch dazuholen möchten."
Des Weiteren ist man an der Weser weiterhin darum bemüht, einen Back-up für Stammtorhüter Jiri Pavlenka zu holen. "Ich bin optimistisch, dass wir dass zeitnah hinbekommen", so Baumann laut "Kreiszeitung". Demnach gebe es "einen klaren Kandidaten", der – so viel wurde verraten – ein ausländischer Keeper sei und gegenwärtig nicht in Deutschland unter Vertrag stehe.