Serge Gnabry schloss sich dem SV Werder Bremen erst im vergangenen Sommer an und unterzeichnete ein bis 2020 datiertes Arbeitspapier, doch schon jetzt scheint eine vorzeitige Verlängerung auf der Agenda des norddeutschen Klubs zu stehen. Hintergrund sind die vielen Begehrlichkeiten, die der 21-jährige Nationalspieler europaweit geweckt haben könnte. Aus der Bundesliga wurden etwa die aktuellen Top-4-Klubs der Tabelle schon mit ihm in Verbindung gebracht.
Schon Ende März berichtete die "Kreiszeitung", dass nach feststehendem Klassenerhalt Vertragsgespräche anstehen könnten. Der "Sport Bild" zufolge sind diese inzwischen gestartet worden und laufen auf Hochtouren. Bremen wolle das Jahresgehalt von kolportierten zwei Millionen Euro deutlich anheben, genau wie die Ausstiegsklausel. Das aktuelle Vertragswerk ermöglicht Gnabry im Sommer dem Vernehmen nach für unter zehn Millionen einen Abschied.
Zumindest, was einen Verbleib über diese Saison hinaus anbelangt, zeigt sich Geschäftsführer Frank Baumann weiter zuversichtlich: "Wir glauben, Serge mindestens noch ein Jahr halten zu können", ist der Manager laut "Sport Bild" überzeugt.