Zweifelsohne gehört Ousman Manneh zu den größten Gewinnern nach dem Trainerwechsel von Viktor Skripnik zu Alexander Nouri. Der 19-Jährige stand bereits in der Premierenpartie des neuen Übungsleiters überraschend in der Startelf.
Dies änderte sich auch in den fünf folgenden Partien nicht, auch wenn zuletzt über eine Pause für den Youngster nachgedacht wurde. Ein Tor und eine Vorlage erzielte Manneh in seinen ersten sechs Ligaspielen.
Auch im kommenden Auswärtsspiel darf sich der Angreifer aus Gambia berechtigte Hoffnungen auf die Startelf machen: "Ousman bringt nach wie vor Attribute mit, die unserem Spiel guttun", zitiert der "kicker" seinen Coach.
Auch wenn zuletzt immer häufiger die technischen Defizite von Manneh moniert wurden, oder er durch seine jugendliche Unbedarftheit einen Elfmeter gegen Freiburg verursachte, will Nouri an seinem Schützling festhalten:
"Ousman ist jung, wir brauchen Geduld, und wir geben ihm weiterhin Vertrauen. Wir haben nach wie vor die Fantasie, dass er sich von Spiel zu Spiel steigert."