In der Bundesliga kommt es kommenden Sonntag (13:30 Uhr) zum waschechten Krisengipfel: Die beiden Schlusslichter der Tabelle, der 1. FC Köln und der SV Werder Bremen, treffen im Rheinenergiestadion aufeinander. Es wird das Duell der einzigen noch sieglosen Teams dieser Saison.
Im Blickpunkt natürlich auch die Trainer, die mit jeder Niederlage beziehungsweise jedem verpassten Sieg zunehmend einem stärkeren Druck ausgesetzt sind.
Die Frage nach der Zukunft von Werder-Coach Alexander Nouri kam nach der gestrigen 0:2-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach auch deshalb auf, weil die Leistung und das Auftreten der Mannschaft – im Gegensatz zu vielen vorherigen Spielen – insbesondere in Durchgang eins nicht stimmten.
Geschäftsführer Frank Baumann stärkt dem Übungsleiter aber unverändert den Rücken. Auf Nachfrage bestätigte er gegenüber dem TV-Sender "Sky", dass Nouri am nächsten Wochenende weiter auf der Trainerbank sitzt.
Auch am Mikrofon der ARD bekräftigte er: "Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam aus der schwierigen Situation rauskommen. Deswegen gibt es da keine Diskussionen intern."