Nach dem Erstrundenaus in der Vorsaison bei den Sportfreunden Lotte erreicht Werder Bremen in diesem Jahr wieder die zweite Runde des DFB-Pokals. Der Bundesligist setzte sich gegen Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers mit 3:0 (0:0) durch.
Verzichten musste Cheftrainer Alexander Nouri auf Kapitän Zlatko Junuzovic (Achillessehnenprobleme), Niklas Moisander (Muskelbündelriss) und den rotgesperrten Fin Bartels. Austragungsort war das Sparda-Bank-Hessen-Stadion in Offenbach, da den Kickers aufgrund von Lärmschutzbestimmungen in der eigenen Arena keine Spielgenehmigung erteilt wurde.
Die größte Gelegenheit zu einem Treffer in Halbzeit eins ergab sich für den Außenseiter aus Würzburg. Dessen Mittelfeldspieler Emanuel Taffertshofer scheiterte jedoch kurz vor der Pause mit seinem Schuss am Pfosten der Bremer.
Im zweiten Spielabschnitt war es Innenverteidiger Milos Veljkovic, der mit einem Weitschuss von der linken Seite den zu weit vor seinem Kasten stehenden Würzburg-Keeper Wolfgang Hesl überwand und das erste Tor der Begegnung erzielte.
Dem zweiten Treffer der Hanseaten ging eine Balleroberung von Linksverteidiger Ludwig Augustinsson voraus. Das Spielgerät gelang zu Bartels-Vertreter Florian Kainz, der von links in den Strafraum flankte, wo Werders Toptorjäger Max Kruse per Kopf für die Vorentscheidung sorgte.
Für den Schlusspunkt der Partie zeigte sich Maximilian Eggestein verantwortlich. Der 20-Jährige fing einen Pass von Hesl ab, umkurvte den Keeper und schob zum 3:0-Endstand ein.