Sven Michel feierte am vergangenen Wochenende sein Debüt beim 1. FC Union Berlin. Bei der 0:2-Niederlage der Eisernen in Augsburg wurde der Winter-Neuzugang in der 61. Minute eingewechselt. Die Pleite konnte der Offensivakteur aber auch nicht mehr verhindern.
Nichtsdestotrotz sah Chefcoach Urs Fischer gelungene Ansätze: „Gute 30 Minuten. Natürlich fehlt da noch bisschen Bindung. Die Minuten, die er heute bekommen hat, werden ihm guttun. In der einen oder anderen Situation hat man seine Qualität gut gesehen. Er kann auch mal einen Ball behaupten und kann eine Spiel-Fortsetzung erschaffen. Dazu ist er gefährlich im Strafraum. Daher hat mir sein Einstand bei Union wirklich gefallen“, bilanzierte der Übungsleiter im Nachgang der Partie.
Mit Blick auf die anstehende Begegnung mit Borussia Dortmund (Sonntag, 15:30 Uhr) dürfte Michel nun einen Schritt weiter sein. Womöglich rutscht der 31-Jährige sogar in Startelf, wenn es gegen den BVB geht.