Durch die Ausfälle der beiden Neuzugänge Ante Rebic und Shani Tarashaj musste Eintracht-Trainer Niko Kovac letztes Wochenende im Gastspiel beim SV Darmstadt 98 auf der rechten Flügelposition improvisieren. Er bot dort, wie schon zuvor gegen den FC Schalke 04, Szabolcs Huszti auf.
Der Ungar agierte in beiden Spielen jedoch eher als Achter denn als Flügelspieler, die Eintracht ließ die rechte Seite nominell praktisch unbesetzt. Doch besonders gegen tief stehende Darmstädter lahmte das Offensivspiel auf diese Weise umso mehr.
"Wir wollen schnelle Außenspieler, um den Gegner in der Tiefe zu fordern. Mit Huszti haben wir auf der Seite gespielt, weil wir keine Alternativen hatten", begründete Kovac im Nachhinein seine Personalentscheidung.
Im Spiel am Wochenende gegen Bayer Leverkusen sei laut "kicker" wieder mit den beiden Offensivkräften Rebic und Tarashaj zu rechnen. Und auch Haris Seferovic stelle nach auskurierter Erkrankung und einem Kurzeinsatz in Darmstadt eine Option dar..
Somit muss sich Huzsti gegen die Werkself wohl wieder mit der Back-up-Rolle im zentralen Mittelfeld hinter den gesetzten Makoto Hasebe und Omar Mascarell begnügen.