Tanguy Coulibaly und der VfB Stuttgart stehen laut Sky-Informationen vor einer Trennung. Der Rechtsaußen kam im Sommer 2019 als Talent ablösefrei aus dem Nachwuchs vom Paris Saint-Germain FC zum Bundesligisten, wo er sich letztendlich nicht nachhaltig durchsetzen konnte. Auch seine zuletzt gesteigerten Einsatzzeiten ändern offenbar nicht viel an der Gesamtsituation: Der Vertrag soll nicht verlängert werden.
In den letzten sechs Partien unter Ex-Trainer Bruno Labbadia kam der Franzose regelmäßig als Joker zum Einsatz. Auch Neu-Coach Sebastian Hoeneß setzte Coulibaly am vergangenen Wochenende gegen den BVB (3:3) als Offensivimpuls in der Schlussphase ein. Unmittelbar nach Einwechslung ebnete der 22-Jährige durch sein Anschlusstor den Weg zum wichtigen Punktgewinn.
Geplant wird mit Coulibaly nach Angaben des TV-Senders für die kommende Saison in Stuttgart aber dennoch nicht mehr. Für seinen weiteren Weg hat der Linksfuß durch seinen im Sommer auslaufenden Vertrag freie Bahn. Der VfB geht dementsprechend aber leer aus, was eine Ablösesumme betrifft. Weitere sportliche Akzente im Kampf um den Klassenerhalt wären aber ebenfalls äußerst hilfreich.