Der FC Bayern wartet nach wie vor darauf, dass Neuzugang Tanguy Nianzou vollumfänglich in den Trainings- als auch Spielbetrieb eingreifen kann. Seit mittlerweile fast zwei Monaten wird der französische Youngster, der in diesem Sommer ablösefrei von Paris Saint-Germain an die Isar kam, von einer Oberschenkelverletzung ausgebremst.
So war mit dieser Blessur bislang auch nur individuelles Training für ihn möglich. Eine neue Wasserstandsmeldung beziehungsweise ein Update hinsichtlich des 18 Jahre jungen Innenverteidigers hat es nun von FCB-Chefcoach Hansi Flick am Montag, beim Pressetalk vor der Champions-League-Partie der Münchener gegen Red Bull Salzburg (Dienstag, 21:00 Uhr), gegeben:
"Geplant ist, dass er in der Länderspielpause die ersten Schritte macht. Wie es dann weiterläuft, muss man abwarten. Es wäre unser Ziel, dass er nach zwei, drei Wochen mit der Mannschaft das erste Mal in der Bundesliga im Kader steht und Spielpraxis bekommen kann."
Flick bremste bei seiner Schilderung zu Nianzous Comeback-Plan gleichzeitig aber auch die Erwartungshaltung: "Wie schnell das gehen kann, muss man einfach abwarten – von Tag zu Tag dann. Aber er ist aktuell auf einem guten Weg, trainiert sehr fleißig. Er spricht auch schon sehr gut Deutsch."