Obwohl die Spieler des FC Bayern München von Cheftrainer Hansi Flick für den Montag freibekommen haben, arbeitete einer an seinem Comeback. Genauer gesagt: Tanguy Nianzou Kouassi. Der 18-Jährige trainierte zu Wochenbeginn individuell auf dem Platz und hatte auch das Spielgerät schon wieder am Fuß.
Das zeigt, dass sich der junge, verheißungsvolle Innenverteidiger, der im Sommer ablösefrei vom FC Paris Saint-Germain kam, nach seiner Knieverletzung mitten im Zeitplan befindet. Zuletzt hieß es, dass die Münchener Nianzou im Laufe des Novembers wieder vollständig ins Mannschaftstraining integrieren wollen.
Nianzou noch ohne Spielpraxis, dafür aber mit großer Konkurrenz
Nianzou stand bis dato aber noch in keinem Spiel der Bayern im Kader. Durch die kurze Vorbereitungsphase bestand auch nicht die Chance, den Spieler in einem Testspiel einzusetzen. Generell muss abgewartet werden, inwieweit Nianzou schon in dieser Saison die Möglichkeiten hat, um auf Einsätze zu kommen.
Denn Fakt ist: In der Offensive gestaltet es sich leichter, mal den einen oder anderen jungen Akteur hereinzuwerfen. Hinten herrscht mit Jérôme Boateng, Niklas Süle, David Alaba, Lucas Hernández und vielleicht auch Benjamin Pavard sowie Chris Richards sehr große Konkurrenz für den Franzosen.