Theodor Gebre Selassie
1. Bundesliga
Kohfeldt hofft auf Verbleib von Gebre Selassie: "Es liegt an ihm"

Nils Richardt

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Am Samstag konnte der SV Werder Bremen einen wichtigen 2:0-Heimsieg gegen den FC Augsburg einfahren. Das vorentscheidende Führungstor schoss in der 84. Minute Theodor Gebre Selassie. Der Rechtsverteidiger unterstrich damit mal wieder seine Wichtigkeit für die Norddeutschen.

Deshalb überrascht es nicht, dass Werder-Coach Florian Kohfeldt gerne noch länger mit dem 34-Jährigen zusammen arbeiten würde. Das Problem: Gebre Selassie hat nur noch bis Saisonende Vertrag und hatte bereits angekündigt, im Sommer in seine tschechische Heimat zurückkehren zu wollen.

Doch sollte er sich das noch einmal anders überlegen und seine Karriere in Grün-Weiß noch einmal verlängern wollen, steht ihm diese Tür weiterhin komplett offen. Das versicherte Kohfeldt nach dem Augsburg-Spiel: "Es liegt nur an ihm. Theo weiß ja, was wir von ihm halten und dass wir gerne mit ihm verlängern würden".

Der Übungsleiter sprach deshalb das Versprechen aus: "Wenn Theo erst am 30. Mai sagt, dass er hierbleiben will, dann wird er einen Vertrag kriegen." Erzwingen lässt sich das jedoch nicht: "Wenn er jetzt für sich diese Entscheidung trifft [Bremen zu verlassen], dann muss ich das respektieren", weiß Kohfeldt.