Über den möglichen Abgang von Mittelfeldakteur Thiago beim FC Bayern München ist in den vergangenen Wochen bereits viel geschrieben worden. Jüngst bestätigte Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender), dass sich die Münchener gegen einen Abgang in diesem Sommer grundsätzlich nicht versperren wollen, falls der Preis stimmt. Könnte es für den Spanier nun nach Frankreich gehen?
Möglich, denn wie "Le 10 Sport" berichtet, soll Ligue 1-Primus Paris St. Germain ein erstes Angebot für Thiago hinterlegt haben. Zuletzt hieß es von Medienseite dazu, dass der 29-Jährige, dessen Vertrag an der Isar noch bis 2021 läuft, die Rot-Weißen für eine Ablösesumme ab 30 Millionen Euro verlassen darf. PSG soll der Zeitung zufolge jetzt ein Angebot von fast 30 Millionen Euro abgegeben haben.
Insgesamt bleibt es wohl noch etwas abzuwarten, ob es Thiago nach Frankreich oder doch auf die Insel verschlägt. Bislang wurde insbesondere der FC Liverpool mit einem Transfer des Nationalspielers in Verbindung gebracht.
Da die Franzosen aber in den Poker um den technisch starken Rechtsfuß eingestiegen sein und ihn als vorrangiges Transferziel deklariert haben sollen, könnte es für ihn womöglich bald in die französische Hauptstadt gehen – zu Coach Thomas Tuchel.
Rummenigge: "Einen Summer Sale wird es trotz Corona beim FC Bayern auch dann nicht geben"
Nach ersten Gesprächen, die bereits stattgefunden haben sollen, könnte es in nächster Zeit in die heiße Phase gehen. In dem Zusammenhang muss allerdings erwähnt werden, dass der FCB Thiago eigentlich gerne längerfristig binden möchte.
Eine Vertragsverlängerung beim deutschen Rekordmeister hat er abgelehnt, um sich eine neue Herausforderung suchen zu können. Rummenigge machte jedoch deutlich: "Einen Summer Sale wird es trotz Corona beim FC Bayern auch dann nicht geben." Fortsetzung folgt.