Thilo Kehrer
1. Bundesliga
Kehrer in "vernünfti­gen Gesprächen"

Max Hendriks

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In der Causa Max Meyer fand man in den Verhandlungen mit Berater Roger Wittmann nicht zusammen, das Geschäft artete in einer öffentlichen Schlammschlacht aus. Nun stehen angesichts des Vertragsendes 2019 von Thilo Kehrer, einem weiteren Klienten Wittmanns, erneut Verhandlungen zwischen den beiden Parteien an.

Der "kicker" berichtet aber dabei, dass der Streit zwischen Sportvorstand Christian Heidel und dem Spielerberater beigelegt sei. "Wir haben uns die Hand gegeben, und damit war die Sache erledigt", erläutert Heidel und betont, dass sie beide Seiten gegenwärtig in "vernünftigen Gesprächen" befinden.

Beim Sportlichen sind die Positionen derweil klar verteilt: Schalke würde gern mit dem Eigengewächs verlängern, Kehrer habe dagegen noch keinen Zeitdruck. Der 21-Jährige wolle abwarten, ob sich beispielsweise durch gute Auftritte in der Champions League ein besonders reizvolles Angebot aus dem Ausland ergeben könnte.