Thomas Delaney
1. Bundesliga
Baumann: Gehandelte Ablöse ist Quatsch

Robin Meise

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Jüngsten Berichten zufolge soll sich neben einigen Vereinen aus England nun auch Borussia Dortmund zur kommenden Saison die Dienste von Thomas Delaney sichern wollen.

Ein Betrag in Höhe von rund 15 Millionen Euro sei laut "Bild" nötig, um die Norddeutschen von einem vorzeitigen Verkauf des 26-Jährigen zu überzeugen. Doch dem widerspricht man in der Hansestadt energisch.

"Die Summe von 15 Millionen Euro, die da im Raum steht, das ist Quatsch", gab Werder-Geschäftsführer Frank Baumann gegenüber der "Kreiszeitung" an. Zum einen sei die Zahl zu niedrig angesetzt, zum anderen habe man intern auch gar keinen Verkaufspreis festgelegt. Grundsätzlich gelte zudem: "Wir wollen Thomas nicht verkaufen und wir haben ihm für den Sommer auch nichts zugesichert."

Unterdessen schreibt auch der "kicker" mit Bezug auf eigene Informationen, ein Interesse aus Dortmund am dänischen Nationalspieler sei verbürgt. Konkrete Zahlen sollen bisher aber nicht auf dem Tisch liegen.

Ein Bekenntnis zu seinem aktuellen Arbeitgeber hatte Delaney, dessen erklärtes Ziel in der Vergangenheit die Premier League war, zuletzt vermieden. Vielmehr ließ er die Bremer laut Baumann wissen, dass er die Chance zu einem Wechsel bei einem Topangebot gerne ergreifen würde.

Delaney wechselte im Januar 2017 für eine Ablösesumme von zwei Millionen Euro vom FC Kopenhagen an die Weser und absolvierte seit seiner Ankunft 48 Pflichtspiele. Sein Vertrag ist noch bis 2021 datiert und enthalte keine Ausstiegsklausel.