Beim Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen wird erneut Thomas Kraft das Gehäuse von Hertha BSC hüten. Das verriet Alexander Nouri bei der Vorbesprechung der Begegnung.
Rune Jarstein, die eigentliche Nummer eins der Blau-Weißen, muss sich also wie beim Düsseldorf-Spiel (3:3) mit einem Bankplatz begnügen. Ob die Regelung nun eine dauerhafte ist, bleibt gleichwohl abzuwarten.
Nouri: "Wie es in zwei, drei Wochen aussieht, ..."
"Thomas wird im Tor stehen, das haben wir besprochen. Da schenken wir ihm das Vertrauen", so die Ankündigung des Coaches. Anschließend gab er einen Einblick in die Beweggründe des Trainerteams.
"Es ist eine rein sportliche Entscheidung", versicherte er. Kraft sei auch von seiner Persönlichkeit her jemand, der Verantwortung übernehme. Nouri weiter: "Er kann von hinten die Mannschaft mit führen. Da hat er bei uns jetzt den Eindruck vermittelt, dass er der Mannschaft in der jetzigen Situation helfen kann."
Langfristig ist das letzte Wort womöglich aber nicht gesprochen. "Wie es in zwei, drei Wochen aussieht", antwortete der Übungsleiter auf die Frage, ob diese Lösung bis zum Saisonende gilt, "entscheiden wir dann zusammen."