Thomas Letsch
Vereinslos
VfL Bochum gibt Trennung von Trainer Letsch bekannt

Schiese

© imagoimages / RHR-Foto

Der VfL Bochum hat am Montag Nägel mit Köpfen gemacht und die Trennung von Cheftrainer Thomas Letsch offiziell bestätigt. Nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen Köln und der anhaltenden Talfahrt wurde nun die Reißleine gezogen. Mit Letsch verlässt auch Co-Trainer Jan Fießer den Bundesligisten.

„Wir wissen um die Verdienste von Thomas Letsch sowie Jan Fießer und danken ihnen ausdrücklich für ihre geleistete Arbeit. Die emotionalen Momente, vor allem nach dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison, werden immer mit ihren Namen verbunden sein. In unserer aktuellen Situation haben wir nicht mehr die Überzeugung, es in der bisherigen Konstellation zu schaffen“, kommentiert Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim VfL, die Trennung.

Bochums Sportdirektor Marc Lettau ergänzt: „Wir haben es nicht geschafft, uns nachhaltig zu stabilisieren und die zurückliegenden Spiele so erfolgreich zu gestalten, wie es möglich gewesen wäre. Der Klassenerhalt ist weiterhin aus eigener Kraft zu erreichen. Die Mannschaft hat die Qualität, in der Bundesliga zu bestehen, weshalb wir durch den Wechsel einen entscheidenden Impuls für den erfolgreichen Klassenerhalt setzen möchten.“

Wer künftig die Leitung an der Seitenlinie übernimmt, ist aktuell noch unklar. Top-Kandidat ist nach Informationen von Sky jedoch Peter Stöger. Der Ex-Köln-Coach (2013 bis 2017) steht aktuell noch als Sportdirektor beim österreichischen Zweitligisten FK Admira Wacker Mödling unter Vertrag.

Zur Erstmeldung vom 8. April 2024:


Letsch-Aus beim VfL Bochum ist beschlossene Sache

Der VfL Bochum wird sich laut übereinstimmenden Informationen von BILD und (dem vereinsnahen) Journalist Philipp Rentsch von Cheftrainer Thomas Letsch trennen. Die 1:2-Niederlage gegen Köln, die die Domstädter im Kampf um den Klassenerhalt auf nur noch vier Punkte heranrücken ließ, hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Im Laufe des Tages werde Letsch informiert.

Als mögliche Nachfolger werden Namen wie Stefan Kuntz (ehemals Türkei) oder Urs Fischer (ehemals Union Berlin) gehandelt. Vom bevorstehenden Letsch-Aus in Bochum berichteten zuvor auch andere Medien.