Dass Thomas Meunier Borussia Dortmund – trotz laufenden Vertrags bis 2024 – im Sommer verlässt, gilt als wahrscheinliches Szenario. Der Rechtsverteidiger wollte angeblich bereits im Winter weg, ein Transfer zum interessierten Klub FC Barcelona kam letztendlich aber nicht zustande. Laut der spanischen Zeitung Sport sind die Katalanen nach wie vor im Rennen – ebenso wie zwei Klubs aus Italien.
Wie das Blatt berichtet, haben sowohl Inter als auch AC Mailand angeklopft. Meunier bevorzuge allerdings weiterhin einen Wechsel nach Barcelona und wolle daher abwarten, wie sich die Spanier am Ende entscheiden. Aus finanziellen Gründen wäre der 31-Jährige, der den BVB wohl für eine verhältnismäßig kleine Ablöse verlassen dürfte, eine gute Option, auch wenn er momentan nicht Barças erste Wahl sein soll.
Benjamin Pavard (FC Bayern München) sowie Juan Foyth (FC Villarreal) sind ebenfalls auf der Liste, wären preislich jedoch einer ganz anderen Schublade zuzuordnen. Pavard hat sich bei den Süddeutschen wieder stabilisiert, weshalb in seinem Fall auch ein Verbleib in München denkbar ist. Der Vertrag von Foyth ist mit einer Ausstiegsklausel über 54 Millionen Euro versehen, auf die Villarreal der Sport zufolge besteht.
Meunier mit starker Konkurrenz in Dortmund
Beim BVB wurde Meunier ab dem 11. Spieltag infolge eines Jochbeinbruchs und eines darauffolgenden Muskelfaserrisses für mehrere Wochen aus der Bahn geworfen, was ihn letztendlich den Stammplatz kostete. Es sieht erst mal nicht danach aus, dass sich an seinen Einsatzzeiten in absehbarer Zeit viel ändert.
Das liegt an der starken Konkurrenz: Marius Wolf spielt seit Wochen ganz groß auf und auch Neuzugang Julian Ryerson, der links wie rechts eingesetzt werden kann, zeigt regelmäßig ansprechende Leistungen. Meunier blieb zuletzt nur ein Kurzeinsatz in den Schlussminuten am 20. Spieltag gegen Bremen übrig.