Michael Zorc wird seit Kurzem vermehrt auf die Zukunft von Lukasz Piszczek angesprochen, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Derweil arbeitet der Sportdirektor von Borussia Dortmund womöglich bereits an der Verpflichtung einer neuen, namhaften Option für die rechte Abwehrseite. Und zwar an einer Rekrutierung von Thomas Meunier.
Wie "La Dernière Heure" vermeldet, hat der BVB ein Auge auf den Profi von Paris Saint-Germain – aktueller Champions-League-Kontrahent der Westfalen – geworfen. Kontakte zwischen den Deutschen und der Spielerseite seien bereits erfolgt.
Meunier spielte kürzlich in Dortmund vor
Der Bundesligist sei bereit, dem 40-maligen belgischen Nationalspieler – der im Winter auch beim FC Bayern gehandelt wurde – einen wunschgemäßen Kontrakt anzubieten. Mit PSG muss nicht verhandelt werden, die Vertragsbindung endet im Sommer. Ein erster Pariser Vorstoß in puncto Verlängerung soll zurückgewiesen worden sein.
Meunier würde sich gerne im schwarz-gelben Trikot sehen, heißt es weiter, ebenso wie Lucien Favre. Der BVB-Coach erachte den 28-Jährigen als idealen Akteur für die rechte Außenbahn, auch in dem aktuell praktizierten System mit Dreierabwehrkette.
In der laufenden Saison, seine vierte in der französischen Hauptstadt, kommt Meunier wettbewerbsübergreifend auf 27 Pflichtspieleinsätze mit insgesamt einem Tor und zwei Vorlagen. Eines davon: Das Achtelfinalhinspiel in der Königsklasse, das in Dortmund 1:2 verloren ging.