Wie "Sport1" berichtet, wird Thomas Müller beim FC Bayern München nur im Notfall als Rechtsaußen auflaufen. Der 30-Jährige sieht seine Stärken eher im offensiven Zentrum hinter Robert Lewandowski. Das aktuelle Verletzungspech beim deutschen Rekordmeister (Serge Gnabry und Kingsley Coman) lässt die eingangs genannte Variante aber wieder in den Vordergrund rücken.
"Wenn es nicht anders geht, ist das sicherlich eine Möglichkeit. Das ist von meiner und Trainerseite aber nicht das Wunschszenario", äußerte sich der flexibel einsetzbare Offensivakteur zu einer möglichen Versetzung auf den Flügel. So fühlt sich der ehemalige deutsche Nationalspieler nach wie vor im Zentrum am wohlsten. Dort gelangte er unter Cheftrainer Hansi Flick wieder zu alter Stärke.
Dem Bericht zufolge sei es "wahrscheinlich", dass erneut Philippe Coutinho auf die Flügel ausweichen wird. Diese Rolle kann der Brasilianer durchaus ausfüllen, gelangen ihm doch als Linksaußen in zwei Begegnungen sechs Scorerpunkte – bei Fortuna Düsseldorf und bei seiner Gala gegen Werder Bremen. Dennoch sieht sich der Neuzugang ebenfalls eher als Spielmacher, der seine Stärken im Zentrum hat.