Thomas Müller war in den vergangenen Wochen nur Teilzeitarbeiter. Eine ungewohnte Situation für den Offensivakteur, der beim FC Bayern München eigentlich immer spielt. Dass Müller in den zurückliegenden sieben Pflichtspielen nur einmal in der Startelf stand und sogar viermal ausgefallen ist, hatte unter anderem mit körperlichen Problemen zu tun, aber auch mit der guten Form seiner Teamkollegen. Ein Dauerzustand soll das aber nicht sein.
Das verdeutliche der ehrgeizige 33-Jährige gegenüber dem kicker und ging dabei selbst auf seine Beschwerden (Corona, muskuläre Probleme, Magen-Darm) ein: „Ich stopsle halt gerade so rum“, ärgerte sich Müller über seinen Zustand, „ich bin es gewohnt, dass mein Körper funktioniert. Das tut er die letzten Wochen nur im Stop-and-go-Modus, das ist natürlich nicht zufriedenstellend, ganz klar.“
Natürlich will der deutsche Nationalspieler zurück in die Startelf des Rekordmeisters. Wenn das Team jedoch so gute Leistungen wie zuletzt abliefert, ist das natürlich schwer. Das Fachmagazin geht daher auch davon aus, dass Müller am Samstag gegen 1. FSV Mainz 05 erneut von der Bank aus kommen wird.
Klar ist aber: Einen Thomas Müller darf man nie abschreiben.