Wenn es um die Top-Elf der Bayern geht, hat Trainer Pep Guardiola die Qual der Wahl: Bleiben Arjen Robben, Franck Ribéry und Robert Lewandowski gesund, dürften sie die Flügel und das Sturmzentrum besetzen. In diesem Falle würde es eng für Thomas Müller oder Mario Götze - nach Meinung des "kicker" hätte dann nur einer der beiden Platz in der Startelf.
In der Hinrunde klappte es auch mit beiden Spielern recht gut, das Duo Götze/Müller stand immerhin 14-mal gemeinsam in der Startelf. Allerdings fehlte zu dieser Zeit noch Bastian Schweinsteiger. Gut möglich, dass der Trainer in Zukunft auf eine Doppelsechs mit Xabi Alonso und eben Schweinsteiger baut.
Ein Luxusproblem für den Spanier, hat er doch mit Thomas Müller den besten Scorer der Liga (sieben Tore und sieben Vorlagen) in seinen Reihen und mit Mario Götze den Finaltorschützen der WM 2014.
Die Vorbereitung lief für den 22-jährigen Götze allerdings nicht ganz zufriedenstellend: Eine Erkältung und Adduktorenprobleme warfen den ehemaligen Dortmunder zurück. Vorteil Müller?
Der präsentiert sich wie gewohnt angriffslustig, ist ein im Spiel nie auszurechnendes Element und strotzt vor Selbstvertrauen. Unlängst gab er bekannt, ein Tor im Training gegen die Bayern-Abwehr zu erzielen, sei schwieriger, als am Wochenende in der Bundesliga. "Er ist Weltmeister, dem sollte man nicht widersprechen", ließ eine süffisante Reaktion aus dem Munde von BVB-Boss Watzke nicht lange auf sich warten."