Seitdem Hansi Flick das Amt des Cheftrainers beim FC Bayern München übernommen hat, läuft es bei Thomas Müller wieder phänomenal – in dieser Zeit stehen für den 30-Jährigen in 15 Bundesligapartien sechs Tore und elf Vorlagen zu Buche. Kein Wunder also, dass es nun wohl eine Annäherung zwischen Müller und dem deutschen Rekordmeister hinsichtlich einer Vertragsverlängerung gab.
In Zeiten der Corona-Krise ruht der Ball im deutschen Oberhaus bekanntermaßen derzeit komplett – indes wird an der Isar hinter den Kulissen an wichtigen Vertragsverlängerungen gearbeitet. Unter anderem eben auch an der von Urgestein Müller (seit 2000 im Verein).
In der Hinrunde sah das in der Tat noch ein bisschen anders aus, so wurde damals vermehrt darüber spekuliert, dass der Offensivakteur die Münchener verlassen könnte.
Nun soll allerdings bei einem ersten Treffen mit den Verantwortlichen des Klubs "ein gewisser Rahmen abgesteckt und eine Annäherung dahingehend erreicht [worden sein, d. Red], dass beide Partner mit einer Verlängerung um zwei Jahre, also bis 2023, leben können", wie der "kicker" am Montag berichtet. Es seien jedoch noch einige Dinge wie die Finanzen zu klären.
Eine Vertragsverlängerung um nur ein Jahr ist offenbar keine Option für Müller
Momentan läuft Müllers Kontrakt bei den Rot-Weißen im Sommer 2021 aus. Nach weiteren Angaben des Fachmagazins ist eines dabei wohl jedoch auszuschließen: Nämlich die Idee, "das Arbeitsverhältnis um lediglich eine zusätzliche Saison aufzustocken". Für Publikumsliebling Müller wäre dies keine Option, hieß es dementsprechend.
Darüber hinaus spricht der "kicker", auch während der COVID-19-Pandemie, von einem aktuellen Interesse aus der Premier League. Konkrete englische Klubs wurden dabei nicht genannt.
Die Zukunft des ehemaligen deutschen Nationalspielers scheint nun aber wieder in Richtung eines Verbleibs in München zu deuten.