Nach einer bereits sehr erfolgreichen ersten Saison konnte Thomas Tuchel mit Borussia Dortmund auch schon in dieser Spielzeit trotz des großen Umbruchs nach Abgängen von Leistungsträgern wie Mats Hummels, Ilkay Gündogan oder Henrikh Mkhitaryan mehrfach eindrucksvolle Leistungen abliefern.
Wie nun Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Interview mit dem "kicker" erklärt, werde der Klub im Laufe der Saison Vertragsgespräche mit Tuchel führen, da im Sommer 2017 dessen letztes Vertragsjahr anbricht: Jedenfalls werde man nicht in die nächste Saison gehen, ohne dass die weitere Zukunft des Trainers geklärt ist.
Den genauen Zeitpunkt der Gespräche will Watzke jedoch nicht präzisieren: "Das werden wir nicht drei Monate vorher ankündigen. Wir werden Gespräche führen, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt. Sie wird erst informiert, wenn es zu einem Ergebnis gekommen ist."
Jedoch wäre man in der Zukunft auch im Falle eines Abgangs vorbereitet: "Wenn uns ein Spieler verlässt, werden wir ihn ersetzen. Und wenn uns ein Trainer verlässt, werden wir ihn auch adäquat ersetzen. Der BVB wird immer größer sein als jede einzelne Person. Wir stellen uns darauf ein, dass es immer mal wieder einen Wechsel geben kann", hält Watzke ganz allgemein fest. "Aber das Thema steht im Moment nicht an", vielmehr geht er fest davon aus, "dass wir mit Thomas Tuchel noch längere Zeit unseren Trainer haben".