Thorgan Hazard wurde am Sonntag aus dem Mannschaftstraining von Borussia Mönchengladbach genommen. Nach einem Bericht der "Rheinische Post" war er zuvor infolge eines Zusammenpralls mit dem linken Fuß umgeknickt.
Der 25-Jährige versuchte nach Behandlung weiterzumachen, brach dann endgültig ab. Später war jedoch zumindest wieder leichtes Jogging möglich. Den ersten Erkenntnissen zufolge soll die Blessur nicht schwerwiegend sein; Gewissheit könnte es im Laufe des Montags geben.
Eberl weiterhin um Verlängerung bemüht
Unterdessen meldete sich Sportdirektor Max Eberl in Bezug auf die weitere Zukunft des Belgiers zu Wort. "Es gab im Winter keine Angebote für ihn und es gab auch zu keiner Sekunde Überlegungen über einen Transfer – weder von uns noch von ihm. Er hat sich im Sommer, als es sehr viele Anfragen für ihn gab, für uns entschieden und gesagt, dass er das bei Borussia durchziehen und den nächsten Schritt machen will", blickte der Manager zunächst zurück, um sodann zu ergänzen:
"Wir wollen nach wie vor mit Thorgan verlängern und ich habe ihn da auch noch nicht aufgegeben. […] Sein Vertrag läuft bis 2020, aber wenn er eine Vertragsverlängerung ablehnen sollte, dann weil er wieder einen Schritt nach vorne machen will. Und dann würde es auch keinen Sinn machen, dass er noch ein Jahr bleibt."
Im November habe er zuletzt mit Hazard und dessen Vater über eine Verlängerung gesprochen. Wann die nächste Gesprächsrunde erfolgen wird, steht noch nicht fest, bis in die Sommerwechselperiode hinein soll sich die Angelegenheit aber nicht ziehen. Borussia Dortmund gilt in der Bundesliga als möglicher Abnehmer für den Angreifer.