Anders als im Fall des einen oder anderen Kollegen, bei dem die Abwesenheit zu erwarten war, hat das Fehlen von Thorgan Hazard im Abschlusstraining vor dem Sevilla-Spiel für neue Sorgen rund um Borussia Dortmund hervorgerufen. Am Montag nahm er so gut wie gar nicht am Mannschaftstraining teil.
Wie es allerdings scheint, liegt nichts Schlimmeres vor. „Er hat sehr lange nicht gespielt und da haben wir uns heute dazu entschieden, dass er nur läuft und nicht mehr unbedingt Ballkontakt haben muss“, begründete Chefcoach Edin Terzić das reduzierte Pensum.
Offensichtlich also eine Maßnahme zur Belastungssteuerung. Hazard hatte kurz vor Weihnachten eine Muskelverletzung im Oberschenkel erlitten und erst über zwei Monate später (Ende Februar) sein Comeback im BVB-Trikot gegeben. Zunächst gab es zwei Einwechslungen und im Spiel gegen Bayern (2:4) erstmals wieder einen Startelfeinsatz.
Für das Duell mit Champions-League-Gegner FC Sevilla am Dienstagabend erwartet Terzić Hazard an Bord: „Bei ihm sieht es auch gut aus, dass er morgen wieder zum Einsatz kommen kann.“
Letzte Meldung vom 8. März 2021:
Hazard absolviert reduziertes Programm
Für Borussia Dortmund steht zu Wochenbeginn die Vorbereitung auf das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Sevilla (Dienstag, 21:00 Uhr) an. Bei den Übungen wirkte Thorgan Hazard jedoch nur teilweise mit. Das berichten die Ruhr Nachrichten.
Demnach hat der Belgier zwar zu Beginn mit dem Team an den Aufwärmübungen teilgenommen, zog sich folglich aber für ein individuelles Lauftraining zurück. Offen, ob es sich dabei um eine Belastungssteuerung handelte oder Hazard an einer Blessur leidet.
Erst vor einer Woche stand der Offensivmann nach einer Muskelverletzung im Oberschenkel gegen Arminia Bielefeld (3:0) wieder auf dem Feld, gegen den FC Bayern (2:4) konnte er sein Startelfcomeback feiern. Wegen der Probleme im Oberschenkel hatte Hazard zuvor elf Pflichtspiele des BVB verpasst.