Der Verkauf von Jannik Vestergaard könnte sich indirekt auch auf die Personalie Thorgan Hazard auswirken, der in den letzten Wochen als Transferkandidat gehandelt wurde. Unter anderem geriet der belgische Nationalspieler von Borussia Mönchengladbach aufs Radar des FC Valencia.
Auf der gestrigen Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung von Stürmer Alassane Pléa hat Fohlen-Sportdirektor Max Eberl nun erklärt, dass der Bundesligist das Heft des Handelns bei Hazard fester in der Hand hält und keinen finanziellen Bedarf hat, den Offensivmann zu verkaufen.
"Das ist definitiv so", bestätigte er auf Nachfrage, "unsere Planung ist eigentlich so weit abgeschlossen, dass wir Thorgan jetzt nicht abgehen wollen." Man habe mit dem Vestergaard-Verkauf einen großen Transfer mit einer "herausragenden Ablöse" (25 Millionen Euro) gemacht und "jetzt sind wir absolut in der Situation, wirklich überhaupt nichts mehr machen zu müssen, um unseren Kader so zu haben, wie wir ihn gerade haben."
Nur hinsichtlich des freigewordenen Platzes in der Innenverteidung will Gladbach eventuell noch mal tätig werden, "wenn wir entscheiden, doch extern was machen zu wollen", so Eberl.