Durch den für den Sommer fixierten Wechsel von Christian Pulisic zum FC Chelsea wird in der aktuellen Transferperiode auch viel um Thorgan Hazard als dessen möglichen Nachfolger bei Borussia Dortmund spekuliert.
Gestern berichtete die "Bild" bereits, dass die Verhandlungen zwischen dem Belgier und dem BVB bereits laufen sollen, als Ablöse für den bis 2020 in Gladbach gebundenen Profi stellte die Zeitung eine Summe von rund 42 Millionen Euro in den Raum.
Nun geht das Boulevardblatt nochmals auf die Vertragskonstellation Hazards nach seinem festen Wechsel von Chelsea zu Mönchengladbach im Jahre 2015 ein. Ging man zuerst von einer klassischen Rückkaufoption aufseiten des Londoner Klubs aus, war – nach einem Dementi von Sportdirektor Max Eberl – später von einem Matching Right für Chelsea die Rede.
Laut "Bild" bestätigt nun Thorgan Hazard selbst, dass die Blues zumindest noch irgendeine Form des Mitspracherechts besitzen: "Ja, Chelsea hat ein Wort mitzureden, was mit mir passiert. Aber das regeln die Vereine", so der Offensivmann.
Nach Informationen des Blatts sagte Chelsea in den Verhandlungen mit dem BVB über den Wechsel Christian Pulisics aber zu, auf eben jene Option bei Hazard zu verzichten. Mit der Absprache habe Dortmund einen Transfer des Belgiers als Pulisic-Nachfolger schon strategisch vorbereitet.