Thorgan Hazard ist einer der Gewinner der bisherigen Rückrunde bei Borussia Mönchengladbach. In der ersten Hälfe der Saison schickte ihn Trainer André Schubert nur ein einziges Mal von Beginn an ins Rennen, nun stand er bereits dreimal in Folge in der Startelf. Dabei verwies der Belgier namhafte Konkurrenten wie Ibrahima Traoré oder Neuverpflichtung Jonas Hofmann auf die Bank.
Auch sein Coach Schubert würdigte laut dem "kicker" die positive Entwicklung des Flügelspielers: "Jetzt spielt er klarer als in der Hinrunde, mit mehr Zug zum Tor, und er arbeitet nach hinten intensiver mit."
Nun könnte Hazard eine Reihe nach vorne rücken und den in Augsburg gesperrten Lars Stindl ersetzen. Der 22-Jährige hatte bereits betont, dass ihm die Rolle in der Zentrale noch besser liegen würde als die auf der rechten Seite, die dann wieder Ibrahima Traoré übernehmen könnte. Dabei würde Hazard eher die Rolle eines spielenden Stürmers übernehmen, im Gegensatz zur Alternative Branimir Hrgota.
Auch sein Coach teilt diese Meinung: "Der Flügel ist nicht seine Idealposition", so Schubert vor zwei Monaten. Er verortet ihn "im Offensivbereich zentral".