Vor dem Schlager gegen den FC Bayern plagen Borussia Mönchengladbach auf den offensiven Außenpositionen Verletzungssorgen. Neben Neuzugang Nico Schulz, Patrick Herrmann und André Hahn droht nun auch Ibrahima Traoré für das Wochenende auszufallen.
Daher könnte sich für Thorgan Hazard die Möglichkeit auftun, unter Coach André Schubert seine Startelfpremiere in der Bundesliga zu feiern. Während Ex-Trainer Lucien Favre ihn noch viermal für die Anfangsformation der Fohlen vorsah, fungierte der Belgier seit Schuberts Amtsantritt lediglich als Joker.
Gleichwohl erachtet der neue Übungsleiter Hazard grundsätzlich nicht als Option für die Außenbahn – das stellte er heute auf der Pressekonferenz vor dem Bayern-Spiel klar. "Der Flügel ist nicht seine Idealposition", findet Schubert, der ihn – wie auch der Spieler selbst – "im Offensivbereich zentral" verortet.
Dort sei es zurzeit gewiss schwer, an Raffael und Lars Stindl ("zwei absolute Topstürmer") vorbeizukommen, auch wenn jeder Spieler im Kader jederzeit eine Option darstelle. Ähnliches gelte auch für Josip Drmic.