Tim Kister
2. Bundesliga
Sandhausen legt erneut Berufung ein

Bennet Stark

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Die vor zwei Wochen vom DFB-Sportgericht verhängte Sechs-Spiele-Sperre (davon zwei auf Bewährung) gegen Innenverteidiger Tim Kister sorgt weiterhin für Unruhe. Nachdem das Sportgericht die Sperre vor rund einer Woche nach eingelegter Berufung bestätigte, geht der SV Sandhausen nun als letzte Möglichkeit vor das DFB-Bundesgericht. Dort wollen sie einen erneuten Versuch starten, die Sperre zu verringern.

"Wir sehen die Aktion von Tim nicht als Tätlichkeit, sondern als rohes Spiel. Vergleichbare Situationen, zum Beispiel von Sebastian Rudy oder Emil Forsberg, bestätigen uns in unserer Sichtweise", begründet SVS-Geschäftsführer Otmar Schork laut dem "kicker" die erneut eingelegte Berufung. Sowohl Rudy als auch Forsberg bekamen jeweils für ihre Foulspiele eine Sperre von drei Spielen.

Vor rund zwei Wochen bekam Kister in der Partie gegen die Würzburger Kickers nach einem Tritt an Gegenspieler Marco Königs von Schiedsrichter Patrick Alt die Rote Karte.