Die Zukunft von Tim Skarke ist nach aktuellem Stand offen. Während der 27-Jährige nach zwei Leihgeschäften (Schalke 04 und Darmstadt 98) eigentlich zu einem Abschied von Union Berlin tendierte, beteuerte Trainer Bo Svensson zuletzt, dass er die Zukunft des Rechtsaußen an der Alten Försterei sehe. Das letzte Wort ist im Fall Skarke aber offenbar noch nicht gesprochen.
So berichtet Sky, dass die Eisernen den Spieler zwar gerne in den eigenen Reihen halten wollen, ein passendes Angebot könnte die Verantwortlichen aber zu einem Umdenken bewegen. Zwei bis zweieinhalb Millionen Euro müsste ein Verein dem Bericht zufolge auf den Tisch legen, um Gespräche einzuläuten. Vorstellig wurde mit einer solchen Summe bisher niemand.
Der VfL Bochum, der sich kürzlich mit Monaco-Stürmer Myron Boadu verstärkt hat, hat es nach Informationen des TV-Senders zwar versucht, die Offerte sei aber so gering ausgefallen, dass die Unioner sofort abgelehnt hätten. Ende Mai warf der kicker mit dem SV Werder Bremen und der TSG Hoffenheim zwei weitere Bundesligaklubs als potenzielle Abnehmer in den Ring.
Skarke bei Generalprobe nur Bankdrücker
Überraschend kam Skarke zudem in der wichtigen Generalprobe gegen den spanischen Erstligisten Real Sociedad de Fútbol (1:1) am Freitagabend aus unbekannten Gründen gar nicht zum Einsatz.
Der noch bis 2025 in Berlin unter Vertrag stehende Offensivakteur verbrachte die gesamte Spieldauer stattdessen auf der Ersatzbank. Bei allen anderen Testspielen war er regelmäßig auf dem Platz dabei. Ein Wink mit dem Zaunpfahl?