Im Sommer wechselte Timo Baumgartl für eine Spielzeit von der PSV Eindhoven auf Leihbasis zum 1. FC Union Berlin. Das hat sich bislang für beide Seiten ausgezahlt. Der Innenverteidiger spult solide Leistungen ab und zählte in den meisten Partien zum Stammpersonal. Wie es nach der Saison weitergeht, ließ der 25-Jährige in einem Interview mit dem kicker hingegen offen.
„Das kommt auf drei Parteien an: den Spieler und die Vereine. Ich möchte jetzt aber nicht darüber sprechen, was nächsten Sommer ist. Für mich ist wichtig, meine Leistung zu bringen. Zudem stehe ich bis 2024 in Eindhoven unter Vertrag“, so der Defensivmann zu seiner Zukunft.
„Union muss auch wollen, dass ich bleibe“
Auf Nachfrage, ob er zu seinem Stammklub in die Niederlande zurückkehren möchte, antwortete Baumgartl: „Es ist sicher mitentscheidend, was der Spieler möchte. Aber ich habe noch nicht entschieden, was ich machen möchte, weil es noch viel zu früh ist. Zudem muss Union auch erst mal wollen, dass ich bleibe.“
Mit seinen eigenen Leistungen ist der ehemalige Stuttgarter zufrieden. „Ich habe viele Spiele gemacht, das war für mich das Wichtigste. Wenn man als Team nach 14 Ligaspielen 23 Punkte hat, dann haben alle Spieler nicht so viel falsch gemacht.
Die PSV zahlte für den Rechtsfuß im Sommer 2019 rund zehn Millionen Euro an den VfB Stuttgart. Ein möglicher Kauf dürfte für die Unioner somit zumindest keine allzu günstige Angelegenheit werden.