Die Einsatzchancen von Keeper Timo Horn hinsichtlich des anstehenden Pokalspiels gegen den Hamburger SV (18. Januar) schwinden immer mehr. Nachdem es vonseiten des 1. FC Köln zunächst hieß, dass der 28-Jährige krankheitsbedingt pausiert, vermeldet die Bild, dass er vom Coronavirus betroffen ist.
Dem Bericht zufolge kann sich Horn frühestens am heutigen Freitag freitesten. Bis zum Duell mit den Norddeutschen würden dem Schlussmann – sofern es das Testergebnis zulässt – demnach nur noch drei Trainingseinheiten bleiben, um rechtzeitig in die Spur zu finden.
Zur ursprünglichen Meldung vom 13. Januar 2022:
Horns Bewährungschance im Pokal auf der Kippe
Timo Horn befindet sich aktuell in einer schwierigen Lage beim 1. FC Köln. Zuletzt erst konnte der langjährige Stammkeeper nach einer Knieverletzung ins Training zurückkehren. Direkt zurück ins Tor ging es aber nicht. Im Ligabetrieb hat erst einmal Torwartkollege Marvin Schwäbe die Nase vorn.
Der Plan: Horn soll eigentlich im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Hamburger SV (18. Januar, 18:30 Uhr) zwischen den Pfosten stehen und in der Länderspielpause Ende Januar soll letztlich für den Rest der Saison bei den beiden Keepern entschieden werden. Doch auch der Pokal-Einsatz beziehungsweise die Bewährungsprobe steht bei Horn auf der Kippe.
Das machte FC-Coach Steffen Baumgart am Donnerstag vor dem anstehenden Ligaduell mit dem FC Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr) deutlich: „Grundsätzlich ist es so, dass es im Moment schwierig aussieht, dass er zum HSV-Spiel bereitstehen wird. Ich möchte nicht lapidar sagen, dass es Pech ist. Aber trotzdem ist es für Timo nicht die einfachste Situation.“
Dass der 28-Jährige aktuell nicht zur Verfügung steht und sogar für das Pokal-Spiel wackelt liegt daran, dass er krank ist. Baumgart dazu: „Er ist jetzt krank und wir hoffen, dass er schnellstmöglich zur Mannschaft stößt. Sobald Horn wieder einsatzfähig sei, müsse man die Situation dann „neu bewerten“. Klar ist aber auch, dass das Eigengewächs der Geißböcke derzeit im Hintertreffen ist.