Steffen Baumgart hat am Donnerstag Entwarnung bezüglich Timo Hübers gegeben. Sein Innenverteidiger, der unter der Woche unglücklich auf die Schulter gestürzt war, sei nicht schlimmer verletzt, übermittelte der Trainer des 1. FC Köln die frohe Kunde. Für den kommenden Spieltag ist dennoch erst mal abzuwarten, wie es in puncto Schmerzen aussieht.
„Er war zumindest heute auf dem Trainingsplatz“, beantwortete Baumgart während des Mediengesprächs vor dem Hoffenheim-Spiel, wie es Hübers geht. Am wichtigsten ist: „Es ist eine Prellung und ist nichts kaputt, sodass wir davon ausgehen können, dass er spielen kann und – vielleicht – spielen wird.“
Kilian steht in den Startlöchern
Ein Einsatz hänge davon ab, wie es am Freitag für Hübers läuft. Er wird auf jeden Fall auf die Zähne beißen müssen, denn bis zur Kölner Gastpartie im Kraichgau (Samstag, 15:30 Uhr) werden die Beschwerden nicht abgeklungen sein. „Vom Schmerzempfinden müssen wir davon ausgehen, dass er das mit ins Spiel reinträgt.“ Es sei die Frage, wie er damit umgehen kann.
Sollte es doch zu viel für Hübers sein, sieht Baumgart aber „weniger Probleme“ hinsichtlich seiner Abwehrbesetzung. „Wenn er [Hübers, d. Red.] es nicht wird, wird es Kili“, legte sich der FC-Coach auf Luca Kilian als Ersatz fest.
Kilian war in der Hinrunde der angestammte Abwehrpartner von Hübers, ehe er den Platz verletzungsbedingt Julian Chabot überlassen musste. Nach über zwei Monaten Ausfallzeit kam er erst kürzlich wieder zu seinen ersten, wenigen Einsatzminuten. Baumgart sieht ihn dessen ungeachtet bereit für einen längeren Einsatz. „Er trainiert gut und hat aus meiner Sicht die Verletzung auskuriert.“