Schien ein Wechsel von Timo Werner zu Bayern München im Laufe der Rückrunde noch eher wahrscheinlich, kommt derzeit keine Bewegung in ein Transfergeschäft zwischen den beiden Pokalfinalisten.
Der "kicker" sprach vergangene Woche bei dem 23-Jährigen in Bezug auf die Münchner schon von einer "nicht so heißen Personalie". Für den Rekordmeister sei die Frage der nötigen Investition für den Stürmer und dem möglichen Einsatzgebiet bei einer Verpflichtung offen. Zudem habe RB Leipzig weder vonseiten der Süddeutschen noch von einem anderen Klub überhaupt eine konkrete Anfrage erhalten.
Und auch die "Bild" kann nun keine Annäherung zwischen den beiden Parteien vermelden. Vielmehr wolle der FC Bayern den Nationalspieler nach Informationen des Boulevardblatts lieber erst kommendes Jahr ablösefrei verpflichten.
Eben jene Variante möchten die Leipziger Verantwortlichen umgehen. Sollte Werner nicht zu einer Verlängerung des 2020 auslaufenden Vertrags bereit sein, sei ein Verkauf in diesem Sommer das Ziel.
Update: Sommerwechsel nur, wenn Sané nicht kommt?
Nach "Bild"-Informationen gebe es allerdings doch eine Konstellation, in der der FC Bayern München die Verpflichtung Timo Werners noch in diesem Sommer vorantreiben wolle.
Das Boulevardblatt will nämlich erfahren haben, dass ein Transfer des Stürmers zu den Münchnern nur dann noch in der anstehenden Wechselperiode verfolgt werden soll, falls die Verpflichtung von Wunschspieler Leroy Sané von Manchester City scheitere.
Parallel soll RB Leipzig schon mit Hochdruck nach einem Topmann fürs Sturmzentrum als Ersatz für Werner fahnden, könne nicht mehr lange auf eine Entscheidung des deutschen Meisters warten.