Die Spieler von RB Leipzig gehören zu denjenigen Bundesligaakteuren, die ein wenig mehr Zeit haben, um sich auf den nächsten Spieltag vorzubereiten: Der Aufsteiger tritt erst am Sonntag (17:30 Uhr) zum Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg an. Das bedeutet auch mehr Zeit für Stürmer Timo Werner um sich von seiner seine Blessur zu erholen – der 20-Jährige ist mit Problemen am Sprunggelenk vorzeitig von der U21 zurückgekehrt, verpasst damit das heutige Duell mit Österreich.
"Es war eine Vorsichtsmaßnahme, dass er nicht gespielt hat. Die Gefahr war, dass er noch mal was auf den Knöchel bekommt. Dann wäre es schon gefährlich gewesen", zitiert der "kicker" RB-Trainer Ralph Hasenhüttl. Für den Coach war es daher zweifelsohne "die bessere Entscheidung, dass er nach Hause gekommen ist".
Heute fehlte Werner noch im Mannschaftstraining, an dem vor allem aufgrund der Abstellungen für die Nationalmannschaften ohnehin lediglich sieben Feldspieler teilnahmen, absolvierte stattdessen erneut eine Einzeleinheit. Die Chancen auf seine Einsatzfähigkeit gegen den VfL stehen aber gut.