Ein Blitzcomeback hat Timo Werner in diesem Jahr schon hinter sich. Einen bei seinem Länderspieldebüt für die DFB-Nationalmannschaft erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel kurierte er binnen zwei Wochen aus und verpasste letzten Ende nur eine einzige Partie. Seit dem letzten Wochenende ist der pfeilschnelle Stürmer erneut angeschlagen. Beim 0:0 gegen den FC Ingolstadt trug er eine starke Sprunggelenksprellung davon.
Diese bereitet ihm zwar noch immer etwas Schmerzen, wie Trainer Ralph Hasenhüttl während des Mediengesprächs vor der Begegnung mit Hertha BSC (Samstag, 15:30 Uhr), dennoch nimmt der 21-Jährige seit heute wieder vollumfänglich am Teamtraining der Roten Bullen teil. "Sieht gut aus fürs Wochenende", so der Coach hinsichtlich eines möglichen Einsatzes gegen die Berliner, zumal bei Werner nichts (in Form einer strukturellen Verletzung) schlimmer werden könne.
Wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind in der Zwischenzeit auch Emil Forsberg, Naby Keita sowie Lukas Klostermann. Der seit Saisonbeginn von einem Kreuzbandriss außer Gefecht gesetzte Verteidiger hat aber nicht alles mitgemacht. Einen wahrscheinlichen Ausfall für Samstag haben die Sachsen noch mit Willi Orban zu verzeichnen, dem das Sprunggelenk zu schaffen macht.