Timo Werner
1. Bundesliga
Entscheidung gegen Einsatz gefallen?

Fizarro

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RB Leipzigs Stürmer Timo Werner wird seit seiner frühen Auswechslung im Champions-League-Spiel bei Besiktas Istanbul gefühlt auf Schritt und Tritt begleitet, jede Handlung dokumentiert.

Den Vereinsangaben zufolge ist eine Blockade der Muskulatur in der Halswirbelsäule und des Kiefergelenks ursächlich für die Beschwerden beim 21-Jährigen (u. a. Schwindel), bis heute nimmt er noch nicht wieder vollumgänglich am Mannschaftstraining der Sachsen teil.

Nun soll auch bereits feststehen, dass Werner morgen nicht beim Spitzenspiel in Dortmund dabei sein wird: Wie die "Bild" berichtet, wurde am Donnerstag die Entscheidung getroffen, den Torjäger nicht mit ins Ruhrgebiet zu nehmen.

Zum einen, weil danach drei wichtige Heimpartien in Champions League und Liga anstehen (Porto, Stuttgart und München), zum anderen aus Rücksicht auf die nervliche Belastung.

Traumaexperte Dr. Kurt Mosetter, der zur Betreuung Werners nach Leipzig reiste, stuft großen Lärm in der jetzigen Situation des Nationalspielers als Stressfaktor ein, der die Beschwerden wieder steigern kann. In der Konsequenz soll ein Auftritt in der lauten 80.000-Zuschauer-Arena des BVB (bis zu 130 Dezibel) ausbleiben.

Das Leipziger Team steigt am Abend um 18:00 Uhr in den Flieger nach Dortmund, die Partie findet morgen (18:30 Uhr) statt.